Zum Inhalt springen
Startseite » Welche Stoffe werden beim Verbrennen im Kamin freigesetzt?

Welche Stoffe werden beim Verbrennen im Kamin freigesetzt?

    Welche Stoffe werden bei der Verbrennung im Kaminofen freigesetzt?

    Welche Stoffe bei einem Kaminofenabbrand von einem Holzstück freigesetzt werden, ist eine gar nicht so einfach zu beantwortende Frage. Daher haben wir uns auf die wesentlichsten Absonderungen beschränkt.  Welche Stoffe werden beim Verbrennen im Kamin freigesetzt? Wir klären auf

    Welche Gase werden beim Abbrand eines Kaminofens freigesetzt?

    Welche Stoffe werden beim Verbrennen im Kamin freigesetzt

    Co (Kohlenmonoxid) Beide, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid sind sogenannte Stoffwechselprodukte.
    CO2 (Kohlendioxid)
    Blausäure
    Gewisser Anteil SchwefelsäureSchwefelsäure entsteht vor allem dann, wenn feste Brennstoffe verbrannt werden, wie z. B. Kohle
    H20 (Wasser)Bzw. Wasserdampf
    FeinstäubeEntstehen durch Kohlenstoff
    N2 (Stickstoff)

    Co (Kohlenmonoxid) 

    Kohlenstoffmonoxid (fachsprachlich Kohlenstoffmonooxid, gebräuchlich Kohlenmonoxid) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO. Kohlenstoffmonoxid ist ein farb-, geruch- und geschmackloses sowie toxisches Gas. Es entsteht unter anderem bei der unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen bei unzureichender Sauerstoffzufuhr. Formal ist das Gas das Anhydrid der Ameisensäure, trotzdem löst es sich kaum in Wasser.

    CO2 (Kohlendioxid)

    Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid (CO2) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. CO2 ist ein nicht brennbares, saures und farbloses Gas. Da es sich gut in Wasser löst, wird es umgangssprachlich manchmal fälschlicherweise auch „Kohlensäure“ genannt. Mit basischen Metalloxiden oder -hydroxiden kann es Carbonate und Hydrogencarbonate bilden.

    Blausäure

    Cyanwasserstoff (Blausäure) ist eine farblose bis leicht gelbliche, brennbare, sehr flüchtige und wasserlösliche Flüssigkeit. Die Bezeichnung Blausäure rührt von der früheren Gewinnung aus Eisenhexacyanidoferrat (Berliner Blau) her, einem lichtechten tiefblauen Pigment. Blausäure kann als Nitril der Ameisensäure angesehen werden (der Nitrilkohlenstoff hat die gleiche Oxidationsstufe wie der Carboxylkohlenstoff), daher rührt auch der Trivialname Ameisensäurenitril.

    Schwefelsäure

    Schwefelsäure ist eine chemische Verbindung des Schwefels mit der Summenformel H2SO4. Die 100%ige Schwefelsäure ist eine farblose, ölige, sehr viskose und hygroskopische Flüssigkeit, die in der Technik manchmal als Monohydrat bezeichnet wird. Schwefelsäure ist eine der stärksten Säuren und wirkt stark ätzend. Diese Mineralsäure bildet zwei Reihen von Salzen, die Hydrogensulfate und die Sulfate, bei denen im Vergleich zur freien Säure ein beziehungsweise zwei Protonen durch Kationen ersetzt sind.

    Feinstäube

    Feinstaub ist ein Teil des Schwebstaubs. Die aktuelle Definition des Feinstaubs geht zurück auf den im Jahr 1987 eingeführten National Air Quality-Standard for Particulate Matter (kurz als PM-Standard bezeichnet) der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency). Die ursprüngliche Definition des Feinstaubs basierte auf der Johannesburger Konvention aus dem Jahr 1959 und sah als Trennkorndurchmesser einen aerodynamischen Durchmesser von 5 Mikrometer (µm) vor.

    N2 (Stickstoff)

    Stickstoff (lateinisch Nitrogenium) ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 7 und dem Elementsymbol N. Im Periodensystem steht es in der fünften Hauptgruppe bzw. der 15. IUPAC-Gruppe oder Stickstoffgruppe sowie der zweiten Periode. Das Symbol N leitet sich von der lateinischen Bezeichnung nitrogenium ab (von altgriechisch νίτρον nítron „Laugensalz“ und -gen, meist als „Salpeterbildner“ übersetzt). Die deutsche Bezeichnung Stickstoff erinnert daran, dass molekularer Stickstoff Flammen durch Verdrängen von Sauerstoff löscht („erstickt“) und dass in reinem Stickstoff Lebewesen ersticken, weil Sauerstoff fehlt. Ältere Bezeichnungen sind Azot oder Azotum, von denen sich weiterhin der Name einiger Stickstoffverbindungen ableitet, Stickgas und Zoogenium.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/

    Robby Stude
    Robby Stude

    Ich bin Robby Stude, Autor und Herausgeber von Kaminofen-berater.de Meine Karriere begann ich ursprünglich in der Immobilienbranche. Dann ich durch die Firma meines Vaters zur Ofen- und Kaminbranche. Über die Jahre habe ich mir jede Menge Know-How rund um Feuerungstechnik angesammelt, das ich hier gerne mit allen Kaminofeninteressenten teilen möchte. Alle Artikel